SV Werder: Kehrt Pizarro zurück?

SV Werder: Kehrt Pizarro zurück?
Bahnt sich da nach dem Transfermarkt doch noch ein spektakulärer Wechsel an? Claudio Pizarro begann seine Karriere in der Bundesliga beim SV Werder Bremen, um von hier zum FC Bayern München zu wechseln. Über den Umweg FC Chelsea fand der Peruaner zu Werder zurück, um dann noch einmal bei den Bayern anzuheuern. Seit dem 1. Juli hat er keinen Verein mehr, weshalb er auch nach Ende des Transferfensters noch bei einem Klub unterschreiben darf. Laut „Bild“ verhandeln die Bremer und der Stürmer darüber, ob der inzwischen 36-Jährige ein drittes (und dann wohl letztes) Mal an der Weser anheuert.

Derzeit werden „die Modalitäten“ angeklopft
Wie weit die Verhandlungen fortgeschritten sind, bleibt offen. Laut Quelle werden derzeit „die Modalitäten abgeklopft“. Grundsätzlich können sich beide Parteien vorstellen, es noch einmal zusammen zu versuchen. Nur: Pizarro hat bei den Bayern zwischen vier und viereinhalb Millionen Euro verdient.

Werder dürfte kaum mehr als ein Drittel dieser Summe bieten können. Und eben hier droht Gefahr: Olympique Marseille soll ebenfalls Interesse am Peruaner haben. Normalerweise dürften die Franzosen kaum Mühe haben, Werder zu überbieten. Das stärkste Argument der Bremer ist die emotionale Bindung des Spielers an Werder.

Werder braucht Pizarro
Sinn macht der Transfer in jedem Fall für die Bremer, so er denn bezahlbar bleibt: Mit Anthony Ujah hat man derzeit nur einen Stürmer im Kader, der seine Bundesliga-Qualität schon nachgewiesen hat. Aron Johannsson braucht noch Zeit, dies war in den beiden Partien, die er bislang gemacht, deutlich zu spüren. Dahinter stehen im Team von Viktor Skripnik, der mit Pizarro noch zusammen bei Werder gespielt hat, nur Nachwuchskräfte zur Verfügung. Der Peruaner kann zudem auch auf der Zehn agieren – und hier fehlt Werder ein Spieler mit den Fähigkeiten, wie sie der 36-Jährige mitbringt. Fazit: Passt das Geld, wird der Wechsel klappen. Fordert der Peruaner zu viel, dürfte Werder-Manager Thomas Eichin abwinken.

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