Wolfsburg schafft Pflichtsieg gegen Eindhoven

Der VfL Wolfsburg hat am dritten Spiel der Gruppenphase der Champions League den zweiten Sieg geschafft. Die Tür zum Achtelfinale ist damit weit offen. Gegen den PSV Eindhoven gewannen die Niedersachsen mit 2:0. Es war ein zähes Spiel, welches das Etikett „Pflichtsieg“ trägt.

Dost findet den Schlüssel zu drei Punkten
Wolfsburg lieferte eigentlich einen schwachen Auftritt. Vor heimischer Kulisse hatte man nur 46 Prozent Ballbesitz. Zudem foulte man mehr als doppelt so oft wie der Gegner. Lediglich bei den Torchancen lag man mit 16:9 klar in Front. Diese Werte sagen aber bereits aus, dass Eindhoven keineswegs chancenlos war. Zumal Wolfsburg Probleme hatte, seine Chancen zu nutzen. Gerade in der ersten Halbzeit ließ man viel liegen, was dazu hätte beitragen können, das Spiel früh zu beruhigen. In den zweiten 45 Minuten war es dann Bas Dost, der zum erlösenden 1:0 traf. Das Timing war für Wolfsburg perfekt, viel der Treffer doch in der 46. Minute und damit nach Wiederanpfiff.

Kruse setzt den Deckel drauf
Eindhoven war sichtlich geschockt. Die Wölfe konnten diesen Umstand nutzen. In der 57. Minute traf Max Kruse, der bei Wolfsburg immer besser in Fahrt kommt, zum 2:0 per Kopf. Vorausgegangen waren ein schönes Solo von Julian Draxler sowie eine gute Flanke von Daniel Caligiuri.

In der ersten Minute der Nachspielzeit gab es dann noch einen Schock für den VfL, der allerdings gut ausging. Locadia wurde im Strafraum des VfL gefoult. Er trat zum fälligen Elfmeter selbst an und bewies einmal mehr, dass die alte Phrase, dass der Gefoulte nicht selbst schießen sollte, zutrifft. Diego Benaglio im Kasten der Wolfsburger konnte den Elfmeter parieren.

Da im Parallelspiel Manchester United und Moskau nur 1:1 spielten, hat der VfL sogar weiterhin sehr gute Aussichten auf den Gruppensieg.

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