FC Bayern: Schweinsteiger-Transfer zu Manchester angeblich perfekt

Offenbar ist tatsächlich geschehen, was man lange kaum glauben konnte: Bastian Schweinsteiger verlässt den FC Bayern München und wechselt zu Manchester United. Laut „Bild“ ist der Deal beschlossene Sache und die offizielle Verkündung steht ganz kurz bevor. Der Kapitän der Nationalmannschaft muss offenbar nur noch den Medizin-Check meistern, dann werden beide Klubs den Transfer als perfekt vermelden.

Die Einzelheiten des Deals
Die „Bild“, die im Fall von Schweinsteiger regelmäßig sehr gut informiert war, nennt auch die Einzelheiten des Geschäfts. Als Ablösesumme sollen demnach 20 Millionen Euro fließen. Für einen Spieler, der die 30 bereits passiert hat und der nur noch ein Jahr Vertrag hatte, ist diese Summe beachtlich. Bei United winkt dem Mittfeldspieler zudem eine dicke Gehaltserhöhung gegenüber seinem bisherigen Salär bei den Bayern – das auch schon für eine warme Mahlzeit am Tag gereicht haben dürfte. Bislang bekam Schweinsteiger dem Vernehmen nach zwischen neun und zehn Millionen Euro pro Jahr. Das neue Arbeitspapier bei United soll ihm 13 Millionen Euro alle zwölf Monate einbringen: Dies entspricht einem Plus von mehr als 30 Prozent.

Schweinsteiger wird laut Quelle einen Drei-Jahres-Vertrag bei den Red Devils unterzeichnen. Seine letzte wirklich große Karrierestation dürfte folglich Manchester United werden.

Die Folgen des englischen TV-Vertrags
Selbst der FC Bayern München bekommt nun offenbar zu spüren, was bislang nur die kleineren Vereine der Liga erdulden mussten. Die Premier League schwimmt aufgrund ihres neuen TV-Vertrags im Geld. Die Klubs können Preise bezahlen, mit welchen die deutsche Liga nicht mithalten kann. Erinnert sei nur an die 41 Millionen Euro Ablöse, welche die TSG Hoffenheim für Firminho vom FC Lieverpool bekam. Dass die britischen Klubs bei den Gehältern ähnlich spendabel sein können, beweist nun der Deal zwischen Schweinsteiger und United.

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