Dezember 4th, 2016 
admin Der FC Bayern München hat das Freitagsspiel des 13. Spieltags genutzt, um langsam wieder zur verlorenen Leichtigkeit zurück zu finden, die der Meister über weite Strecken dieser Saison bislang so schmerzlich vermisste. Auswärts gewann der Double-Sieger beim FSV Mainz 05 mit 3:1. Robert Lewandowski gelang dabei sogar ein Eintrag in die Geschichtsbücher – was dem Polen im Angesicht des Gefühls, dass endlich wieder einmal rund lief, egal sein dürfte.
Lewandowski und Robben führen die Bayern zum Sieg
Der Anfang des Spiels sah überhaupt nicht so aus, als würden die Bayern einen Sieg feiern können. Bereits nach vier Minuten lag man mit 0:1 zurück: Jhon Cordoba traf nach Vorarbeit von Yunus Malli, der reichlich Werbung für sich selbst in der Partie betrieb, zur Führung für die Gastgeber. Doch die Bayern waren gefestigt. Angeführt von Lewandowski und Arjen Robben drehten sie die Partie. Der Pole traf in der achten Minute nach Vorarbeit des Niederländers zum Ausgleich.
Robben selbst sorgte für die Führung des FC Bayern (21.). Das entscheidende Zuspiel kam von Thomas Müller, der allerdings ansonsten einmal mehr unglücklich agierte. In der Folge hatten die Bayern einige Möglichkeiten, um die Führung auszubauen. Robben hätte per Kunstschuss nur vier Minuten nach seinem Treffer zum 2:1 beispielsweise fast das Tor des Monats erzielt.
Dass Bayern nicht schnell auf eine Zwei-Tore-Führung stellte, war wohl das größte Versäumnis der Münchner. Mainz wurde so die Chance eingeräumt, doch noch wenigstens einen Punkt zu holen. Dabei versagten die Rheinhessen jedoch und so schlug in der zweiten Minute der Nachspielzeit noch einmal die Stunde des Robert Lewadowski, der einen Freistoß direkt verwandelte. Es war sein vierter Doppelpack in Folge bei einem Gastspiel in Mainz – das ist Rekord. Wichtiger für den Meister war jedoch: Man hat Leipzig ein deutliches Signal gesendet. Kampflos wird man den Sachsen den Meistertitel nicht überlassen.
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