Juli 5th, 2017 
admin Deutschland hat zum ersten Mal in seiner Geschichte den Confederations Cup gewonnen. Im Endspiel, das in der russischen Metropole St. Petersburg stattfand, siegte die DFB-Elf mit 1:0 gegen Chile. Die deutsche Nationalmannschaft triumphierte damit mit ihrem B-Team über einen Gegner, der mit seiner besten Elf in Russland angetreten war. Das Spiel war allerdings sehr knapp. Insbesondere in den ersten 45 Minuten bewies Marc-Andre ter Stegen mehr als einmal, weshalb er im Hauptberuf das Tor von keiner geringeren Mannschaft als dem FC Barcelona hütet.
Spielbericht: Chile beginnt furios – und schenkt Deutschland das Tor
Die ersten 20 Minuten des Finales erinnerten stark an das Gruppenspiel zwischen Deutschland und Chile. Die Südamerikaner begannen furios und versuchten, Deutschland zu überrennen. Dieses Mal kamen sie allerdings nicht zu frühen Tagen. Außerdem liefen sie mit ihrer Strategie in das offene Messer des DFB-Teams. Deutschland hatte ganz offensichtlich mit der Angriffsstrategie der Chilenen gerechnet und baute zu Beginn ein Abwehrbollwerk auf.
Vorne sorgte der pfeilschnelle Timo Werner für schmerzende Gegenstöße. Nach 15 Minuten begann die Kraft der Chilenen nachzulassen. Nach 20 Minuten passierte ihnen ein verhängnisvoller Fehler: Marcelo Diaz verlor den Ball nahe am eigenen Strafraum gegen Werner. Dieser lief alleine auf den Kasten zu, legte den Ball hinüber zu Lars Stindl und der musste nur noch einschieben.
Mit zunehmender Spieldauer kam Deutschland immer besser auf. Kurz vor der Halbzeit hätte das Team von Bundestrainer Jogi Löw eigentlich noch zwei Mal treffen müssen. Zu Beginn der zweiten 45 Minuten war Chile kurz wieder besser, dann allerdings nahm Deutschland das Heft des Handelns erneut in seine Hände. Kurz vor Schluss war das DFB-Team so wieder kurz davor, erneut zu treffen. Unter dem Strich war der Sieg so verdient. Und im Lager des DFB muss nun jeder hoffen, dass der Fluch, dass der Confed Cup-Gewinner nicht Weltmeister wird, nun endet.
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