Leipzig und Chelsea ziehen die Notbremse: Tedesco und Tuchel sind ihre Jobs los

Bereits in der Frühphase der Saison 2022/23 gab es zwei prominente Trainerwechsel mit Bezug zum deutschen Fußball. RB Leipzig und der FC Chelsea hatten ihre Saisonstarts gründlich vermasselt. Dies galt für die heimische Liga wie für den Auftakt in der Champions League. Die Blues kassierten ein peinliches 0:1 in Zagreb. Die Bullen gingen sogar mit 1:4 vor eigenem Publikum gegen Schachtar Donezk unter. Diese Entwicklung hat Konsequenzen: Domenico Tedesco und Thomas Tuchels haben ihre Jobs als Trainer der beiden Teams verloren.

RB Leipzig: Rose ersetzt Tedesco

Leipzig versicherte, die Freistellung Tedescos sei dem Verein „sehr schwergefallen“. Den Verantwortlichen fehlte jedoch die Überzeugung, dass mit dem bisherigen Trainerteam „ein sofortiger Turnaround gelingen kann“. Der Impuls des Wechsels des Übungsleiters soll diesen nun bringen. Wer künftig an der Seitenlinie sitzt, ist laut „Sport 1“ sowie „Leipziger Volkszeitung“ ebenfalls klar: Marco Rose wird die Bullen übernehmen. Die ersten beiden Spiele des 45-Jährigen sind ausgerechnet gegen dessen Ex-Klubs Borussia Dortmund sowie Borussia Mönchengladbach. Sein neuer Manager wird nach aller Wahrscheinlichkeit Max Eberl sein, der ihn einst von RB Salzburg zu den Fohlen holte. Es sind die Geschichten, wie sie nur der Fußball zu schreiben vermag.

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Das Lewandowski-Rätsel

Offiziell beharrt der FC Bayern München noch immer auf seiner Position, die von den Verantwortlichen seit Wochen gebetsmühlenartig wiederholt wird: Robert Lewandowski muss im Verein bleiben und seinen bis 2023 laufenden Vertrag erfüllen. Der 33-Jährige drängt allerdings weiterhin auf seinen Abschied und möchte unbedingt zum FC Barcelona wechseln. In den Social Media berichten mehrere in der Vergangenheit hervorragend informierten Nutzer, dass die Bosse intern inzwischen umgedacht haben. Der Pole darf demnach gehen, wenn ein Verein 60 Millionen Euro Ablöse bietet. Barca soll zuletzt einen Grundbetrag von 45 Millionen Euro geboten haben, der auf bis zu 50 Millionen Euro klettern könnte. Unüberwindbar erscheint diese Differenz nicht mehr. Was hat aber zum Umdenken geführt? Die Antwort lässt sich wohl am besten mit „Lewandowski-Rätsel“ überschreiben.

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Spieler aus Mainz weckte das Interesse zweier Bundesligisten

Der 25-jährige Jeremiah St. Juste hat einen Vertrag bis 2023 in Mainz. Aufgrund guter Leistungen in der Vergangenheit haben mehrere Clubs ein Auge auf den Innenverteidiger geworfen. In der laufenden Saison macht eine Schulterverletzung dem Spieler einen Strich durch die Rechnung. Aufgrund dieser Verletzung kommt Jeremiah St. Juste lediglich auf neun Pflichtspieleinsätze. Seit zwei Jahren ist der Verteidiger bei den Mainzern tätig und innerhalb dieser Zeit konnte er sich einen exzellenten Ruf erarbeiten. Der Vertrag des 25-Jährigen läuft im Jahr 2023 aus und vier Clubs sollen bereits über eine Verpflichtung des jungen Innenverteidigers nachdenken.

Interessenten kommen aus der Bundesliga und aus der Premier League

Seit einigen Wochen wird darüber berichtet, dass West Ham und Leicester City den jungen St. Juste auf die Wunschliste befördert haben. Der Niederländer hat allerdings auch noch das Interesse von Vereinen aus Deutschland geweckt. Bayer 04 Leverkusen und Borussia Dortmund sollen an einer Verpflichtung ebenfalls interessiert sein. Bayer 04 Leverkusen muss für die neue Saison voraussichtlich auf der einen oder anderen Position nachbessern. Derzeit wird davon gesprochen, dass auch Spieler aus der Abwehrzentrale die Werkself verlassen könnten. Etwas anders sieht es bei Borussia Dortmund aus. Gelb-Schwarz bastelt bereits seit einigen Wochen an einer komplett neuen Defensive für die neue Spielsaison. Neben St. Juste ist in erster Linie Nico Schlotterbeck der Wunschspieler der Dortmunder.

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Karim Bellarabi fällt mehrere Wochen aus

Der Tabellendritte der Bundesliga muss voraussichtlich mehrere Wochen auf Karim Bellarabi verzichten. Wie der Verein am Dienstagnachmittag mitteilte, zog sich der Flügelspieler in einer Trainingseinheit eine Verletzung zu. Eine erste Diagnose deutet darauf hin, dass sich Karim Bellarabi einen Muskelfasereinriss im linken Oberschenkel zugezogen hat. Der Verein teilte weiters mit, dass aufgrund dieser Diagnose mit einer Ausfallzeit von drei bis vier Wochen zu rechnen ist. In der bisherigen Saison kam Bellarabi auf 13 Einsätze in der Bundesliga.

Keine gute Saison für den 31-Jährigen

Im Spiel gegen den VfB Stuttgart musste sich der 31-jährige Flügelspieler mit einem Platz auf der Ersatzbank begnügen. In der Hinrunde erlitt der Spieler bereits einen Muskelfaserriss und aufgrund einer Covid-Erkrankung musste er sich in der laufenden Saison bereits in Quarantäne begeben. Nun droht ein weiterer langer Ausfall für den Spieler. Die Enttäuschung bei Karim Bellarabi ist groß, denn er befand sich in einer guten Form. Etwas anders sehen es die Fans von Bayer 04 Leverkusen. Bellarabi ist bekannt für seine Verletzungsanfälligkeit und es war nur eine Frage der Zeit, bis der 31-Jährige erneut ausfallen wird. Im März kommt es zu einer erneuten Länderspielpause. Karim Bellarabi wird diesen Zeitraum für sein Comeback ins Auge fassen.

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Transferticker: News vom FC Bayern, dem FC Augsburg und einem ehemaligen Hoffenheimer

FC Bayern beendet Missverständnis mit Cuisance

2019 wechselte Michael Cuisance von Borussia Mönchengladbach zum FC Bayern München. Der deutsche Rekordmeister zahlte zehn Millionen Euro Ablöse. Den Wechsel verstand damals niemand. Und die kritischen Stimmen sollten nicht falsch liegen: Im ersten Jahr kam der Franzose nur zu elf Einsätzen im Profi-Team der Süddeutschen. Im zweiten Jahr wurde der Mittelfeldspieler deshalb an Olympique Marseille verliehen. In der jüngst abgelaufenen Hinrunde bei den Bayern kam er lediglich zu zwei Partien. Das Missverständnis wurde deshalb jetzt beendet. Die Bayern verkaufen Cuisance mit sofortiger Wirkung an den FC Venedig. Die Höhe der Ablöse ist nicht bekannt.

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