Dortmund wird sich nicht um jeden Preis verstärken

Beim letzten Zusammentreffen der Verantwortlichen von Borussia Dortmund wurde ganz klar gesagt, dass der Kader nicht um jeden Preis vergrößert werden muss. Dortmund verfügt über eine Vielzahl an hochkarätigen Spielern, welche jedoch aufgrund der letzten Ereignisse erst allesamt wieder Selbstvertrauen tanken müssen. Neben Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, sieht das auch der neue Trainer Peter Stöger so. Dennoch gab es jetzt in Dortmund einen Neuzugang zu verzeichnen. Es handelt sich um den Video-Analyst Kai-Norman Schulz. Schulz wurde von der Austria Wien nach Dortmund geholt und soll wichtige Informationen liefern. Er wird jedoch nicht das Trainerteam unterstützen, sondern als Scout seine Funktion bei Borussia Dortmund finden.

Keine großartigen Veränderungen in der Rückrunde

Obwohl viele Fans es erhofft hatten, wird es beim Kader keine nennenswerten Veränderungen geben. Mit dem neuen Trainer Peter Stöger, erhoffen sich die Dortmunder wieder den Erfolg. Der Österreicher hat in Köln gute Arbeit geleistet und er gilt als sehr ruhiger und besonnener Trainer. Wenn es hart auf hart kommt, dann findet jedoch auch Peter Stöger die Worte. Das Selbstvertrauen bei den Dortmundern ist derzeit im Keller und die Aufgabe von Stöger wird es sein, aus dem verunsicherten Team rasch eine gefestigte und spielfreudige Mannschaft zu gestalten. Peter Stöger wird die Weihnachtfeiertage somit nur bedingt genießen können. Der Österreicher ist sich seiner Verantwortung bewusst und wird sich viel mit dem Thema Fußball und Dortmund beschäftigen. Sein Vertrag läuft bis zum Ende der Saison und er hat klare Vorlagen bekommen. Werden diese nicht erfüllt, so wird Stöger schon bald wieder arbeitslos sein.

Harter Job als Trainer in der Bundesliga

Das Gehalt eines Trainers in der deutschen Bundesliga kann sich durchaus sehen lassen. Der Nachteil ist, dass es keine Jobgarantie gibt. Werden die nötigen Erfolge nicht geliefert, so kann ein Trainer rasch ohne Arbeit sein. An eine Kündigung wird Stöger jetzt bestimmt nicht denken, doch er muss sich für die Rückrunde einiges einfallen lassen. Die letzten Spiele in der Bundesliga konnten die Dortmunder jedoch wieder mit gutem Fußball überzeugen, doch im Cup gegen den FC Bayern München setzte es wieder eine Enttäuschung. Sicher ist eine Niederlage gegen den Rekordmeister aus München zu verzeihen, doch Stöger wird eine zu ängstliche Aufstellung vorgeworfen.

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