Bayer Leverkusen: Zwei Neuzugänge sollen noch kommen

Bayer Leverkusen hat bislang drei echte Neuzugänge für die kommende Spielzeit verpflichtet. Kerem Demirbay, Moussa Diaby sowie Daley Sinkgraven sind zur Mannschaft gekommen. Allerdings hat die Werkself im Gegenzug auch einen spürbaren Aderlass gehabt. Das prominenteste Beispiel ist Julian Brandt, der zu Borussia Dortmund abgewandert ist. Öffentlich gibt es deshalb durchaus Zweifel, ob der Kader stark genug für die eigenen Ziele (Champions League und mehr) ist. Sportdirektor Simon Rolfes sieht das anders: Sobald die Nationalspieler ins Training einsteigen würden, habe man „eine richtig gute Qualität.“ Die Struktur der Mannschaft stimme.

Rolfes: „Keine vier Neuzugänge mehr“

Was verbleibende Aktivitäten auf dem Transfermarkt angeht, werde Bayer eher zurückhaltend agieren, so Rolfes im Gespräch mit dem „kicker“. Es sei nicht so, „dass wir noch vier Neuzugänge holen“, schildert der Sportchef der Leverkusener. Ganz fertig ist die Werkself mit ihren Einkaufsplänen allerdings auch noch nicht. Rudi Völler habe ja schon gesagt, „dass wir noch etwas machen“, bestätigt der Sportdirektor. Gefragt, ob noch zwei Neuzugänge kämen, fügt Rolfes ein vielsagendes „vielleicht“ an. Seit geraumer Zeit wird spekuliert, dass Bayer noch einen offensiven Mittelfeldspieler und einen Stürmer verpflichten möchte – diese Annahme scheint nicht ganz falsch zu sein.

Die zwei heißesten Kandidaten

Um wen es konkret geht, ist ebenfalls bekannt. Für das offensive Mittelfeld schielt Bayer abermals (wie schon bei Demirbay) nach Hoffenheim. Nadiem Amiri soll von der TSG kommen, falls sich die beiden Vereine auf eine Ablöse einigen können, was derzeit allerdings eher schlecht aussieht. Für den Angriff hat es Leverkusen auf Patrik Schick vom AS Rom abgesehen. Die Italiener würden den Tschechen wohl ziehen lassen, doch möchten sie laut „Corriere dello Sport“ am liebsten tauschen. Leon Bailey soll im Gegenzug den Weg an den Tiber finden. Um Bayer den Deal schmackhaft zu machen, würde die Roma angeblich zusätzlich 15 Millionen Euro nach Deutschland überweisen. Rolfes möchte auf Nachfrage beide Namen nicht kommentieren. Er merkt lediglich an, dass zeitnah nicht mit den Neuverpflichtungen zu rechnen sei.

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